Von den Plitvicer Seen zum Ossiacher See

Gefühlt hat es die ganze Nacht geregnet. Als ich meine Augen aus dem Fenster des Wohnmobils werfe, ist die nähere Umgebung durchweicht... Der Gang zur Dusche ist trocken - der Gang von der Dusche nass, aber das ist ja egal - Handtücher zum Abtrocknen habe ich genügend.

Beim Frühstück beschließen wir, erst mal auf die Insel Pag zu fahren. Von den Plitvicer Seen geht es erst mal wieder durch die Berge zum Meer. Eine Brücke führt dann vom Festland auf die Insel. Es windet... es windet heftig...

Der Sturm kommt von rechts... Bei der Fahrt über die Brücke zottle ich mit 30 km/h dahin, um nicht umgeblasen zu werden...
Der Sturm kommt von rechts... Bei der Fahrt über die Brücke zottle ich mit 30 km/h dahin, um nicht umgeblasen zu werden...

Die Insel Pag gleich einer Mondlandschaft...
Die Insel Pag gleich einer Mondlandschaft...
...Vegetation ist spärlich zu erkennen...
...Vegetation ist spärlich zu erkennen...

Die Insel ist zwar 60 km lang und es leben ca. 9.000 Menschen hier. Die Frage ist nur... wo sind die alle? In Höhlen unter der Erde? Zumindest gibt es super Pager Käse - wirklich empfehlenswert. Im Meer sind Felder zur Meersalzgewinnung zu erkennen. Die Schafe fressen Thymian und Salbei. Schatten in dieser Mondlandschaft spenden Steineichen, Pinien und Olivenbäume.

Wo gibt es da was zu futtern?
Wo gibt es da was zu futtern?
Der Sturm bringt mein Gefährt heftig zum wackeln...
Der Sturm bringt mein Gefährt heftig zum wackeln...

Eine Fähre bringt uns wieder ans Festland... Die aufgewühlte See lässt erkennen, dass das keine ruhige Überfahrt war...
Eine Fähre bringt uns wieder ans Festland... Die aufgewühlte See lässt erkennen, dass das keine ruhige Überfahrt war...
Wir beschließen, aus diesem Sturmtief zu fahren...
Wir beschließen, aus diesem Sturmtief zu fahren...
Die Kinder ducken sich hinter einer Platte... wenn sie aufstehen, müssen sie sich mit aller Kraft festhalten, um nicht vom Sturm zu Boden gerissen zu werden...
Die Kinder ducken sich hinter einer Platte... wenn sie aufstehen, müssen sie sich mit aller Kraft festhalten, um nicht vom Sturm zu Boden gerissen zu werden...