Gleich mal vorneweg: Wer sich mit dem Rad auf diese Strecke begeben will, der sollte die Nordroute (also die linke Donauseite) wählen. Zwar führt der Radweg öfters an der doch recht viel befahrenen B3 entlang, aber dann wieder durch super idyllische Dörfchen wie Aggsbach Markt, Willendorf mit der Venus (die muss jeder Mann gesehen haben), Schwallenbach, Weissenkirchen und nicht zu vergessen: Dürnstein. Da fährst du hoch in den Ort und plötzlich ist Stau... Fußgänger und Radler gepaart mit rückwärts fahrenden LKWs zwängen sich durch die Hauptstraße, die kaum breiter ist als ein größerer Lieferwagen mit eingeklappten Außenspiegeln.
In Dürnstein ist zweifelsohne jedes Häuschen, die Kirche, der Friedhof und der Eselssteig sehenswert.
Krems kann lediglich mit noch mehr Touristen in der Fußgängerzone auftrumpfen. Ich jedenfalls habe genug gesehen - ich will ja nicht vertrampelt werden. Also - nichts wie über die Donaubrücke und dann geht es wieder stressfrei nach Emmersdorf zurück- nicht ohne in Mautern meinen Bauch mit flüssigen und festen Nährstoffen (von einer Imbissbude, die ich echt empfehlen kann) versorgt zu haben.