Einrollen an der Mosel

Heute ging es von Köln an die Mosel. Treis-Karden lockte mit einem schönen Campingplatz auf einer Insel inmitten der Mosel. Da im Moment nur Rentner und Ehepaare ohne Kinder unterwegs sind, hatten wir noch eine relativ große Auswahl an Plätzen zur Verfügung. Die Landschaft mit den Hügeln, die links und rechts der Mosel zu sehen sind, bilden eine herrliche Kulisse. Ok, der Wind spielt sich mal wieder mächtig auf und bläst aus vollen Backen. Beim Radeln kann das ja manchmal ganz vorteilhaft sein...


Zwar scheint die Sonne, jedoch der Wind ist noch kühl, so schlüpfe ich in meine Beinlinge und streife mir meine Windjacke über, bevor es aufs Rad geht. Ich habe vorsichtshalber mal mein E-Bike mitgenommen, aber den Motor lasse ich noch schlafen, ich möchte heute mal wieder ohne Unterstützung treten.

 

In Cochem wird es auf dem Rad- und Fußweg eng... einige Busse stehen auf einem Parkplatz, der direkt am Radweg liegt. In den Wiesen an der Mosel sitzen jede Menge essende und/oder trinkende Menschen, die wohl auf die Weiterfahrt ihres Busses warten. Und schon bin ich mitten im Festgetümmel. Ein gemischter Chor gibt - und ich liebe diesen Song - Halleluja (Leonard Cohen) - zum Besten. Das lasse ich natürlich noch komplett auf meine Ohren wirken, bevor es auf den Campingplatz zurück geht (mit Gegenwind).