Von Pirna Richtung Dresden und zurück

Wir haben unseren bisherigen Campingplatz verlassen und sind nun in Pirna gelandet. Bevor die Sonne untergeht, unternehmen wir noch einen kleinen Radausflug in Richtung Dresden. Zuerst verfahre ich mich natürlich... mein GPS zeigt mal wieder Wege an, die in der rauhen Wirklichkeit nicht mehr existieren.

Bei der Umfahrung geraten wir in eine Kleingartenanlage. In einem nicht zu übersehbaren Schild wird am Eingang darauf hingewiesen, dass das Rad zu schieben ist. Also steiegen wir brav ab und schieben unser Rad durch die Anlage. 

 

Die Gärten scheinen - bis auf einen - ziemlich verlassen. Naja, was soll's, wir schieben bis uns das kommende Tor das Ende der 
Anlage verkündet. Durch einen herrlich kühlen Wald finden wir den Weg nach Pillnitz.

Die Weinbergkapelle, leider geschlossen...
Die Weinbergkapelle, leider geschlossen...

Verdammt steil und holprig ist die Auffahrt zur Kapelle. Leider ist sie verschlossen. Nach uns kommt ein  weitere Besucher (mit Gattin und hochrotem Kopf - sie hat wohl bei ihrem E-Bike die Schiebehilfe nicht gefunden...

Schloss Pillnitz...
Schloss Pillnitz...

Schloss Pillnitz - ein prächtiges Anwesen - war eine Sommerresidenz von Fürsten und Königen von Sachsen im 17. Jahrhundert. 


Schloss Pillnitz von der anderen Seite der Elbe...
Schloss Pillnitz von der anderen Seite der Elbe...
Das blaue Wunder...
Das blaue Wunder...

Die Stahlbrücke bei Dresden, die im Jahre 1893 fertiggestellt wurde, wird als blaues Wunder bezeichnet. Und das rührt eigentlich daher, dass die Brücke ursprünglich mit blauer Farbe gestrichen war. Auch war die Konstruktion aus Stahl in der damaligen Zeit ungewöhnlich und so wurde sie eben als blaues Wunder bezeichnet.